Hans Thoma – Malen war sein Leben
Seitenaltar-Bild von Hans Thoma in der Katholische Kirche St. Johann in Bernau. Foto: Heike Budig
Bernau hat ihm nicht nur das Hans-Thoma-Museum gewidmet, sondern erinnert an seinen berühmten Maler auch alljährlich mit dem dreitägigen Hans-Thoma-Fest
Wer sich in Bernau auf die Spuren von Hans Thoma begibt, kann in der Katholischen Kirche St. Johann in Innerlehen zwei große Seitenaltar-Bilder anschauen, zum Gedenkstein vor seinem Geburtshaus im Ortsteil Oberlehen (Hans-Thoma-Weg 3) pilgern oder auf dem drei Kilometer langen Hans-Thoma-Weg auf vom Ortsteil Dorf zur Krunkelbachhütte wandern.
Das Geburtshaus befindet sich übrigens in Privatbesitz und kann nach telefonischer Vereinbarung besucht werden.
Hans Thoma (1839-1924) war einer der bekanntesten und beliebtesten Maler Deutschlands zum Ausklang des 19. Jahrhunderts.
Geboren und aufgewachsen in Bernau-Oberlehen prägte er über Jahrzehnte hinweg die deutsche Kunstlandschaft.
Wie kein zweiter großer Künstler von seiner Herkunftslandschaft beeindruckt und geprägt, stand er mit seinen naturalistischen Landschaftsdarstellungen und Motiven aus der bäuerlichen Lebenswelt zunächst in Opposition zur herrschenden Kunstauffassung.
Über fünf Jahrzehnte hinweg wurden seine Bilder strikt abgelehnt, bis ihm mit einer Ausstellung in München 1890 der Durchbruch gelang.
Als anerkannter Künstler wurde er 1899 als Direktor der Großherzoglichen Kunsthalle und Professor der Kunstakademie nach Karlsruhe bestellt.
Mit Ölgemälden, Grafiken, kunstgewerblichen Arbeiten und Lebensdokumenten gibt das 1949 von Bürgermeister Dr. Ludwig Baur gegründete Hans-Thoma-Kunstmuseum einen Einblick in das umfangreiche und vielseitige Werk Hans Thomas.
Geboren und aufgewachsen in Bernau-Oberlehen prägte er über Jahrzehnte hinweg die deutsche Kunstlandschaft.
Wie kein zweiter großer Künstler von seiner Herkunftslandschaft beeindruckt und geprägt, stand er mit seinen naturalistischen Landschaftsdarstellungen und Motiven aus der bäuerlichen Lebenswelt zunächst in Opposition zur herrschenden Kunstauffassung.
Über fünf Jahrzehnte hinweg wurden seine Bilder strikt abgelehnt, bis ihm mit einer Ausstellung in München 1890 der Durchbruch gelang.
Als anerkannter Künstler wurde er 1899 als Direktor der Großherzoglichen Kunsthalle und Professor der Kunstakademie nach Karlsruhe bestellt.
Mit Ölgemälden, Grafiken, kunstgewerblichen Arbeiten und Lebensdokumenten gibt das 1949 von Bürgermeister Dr. Ludwig Baur gegründete Hans-Thoma-Kunstmuseum einen Einblick in das umfangreiche und vielseitige Werk Hans Thomas.